Leben statt Kleben: Wort und Tat der Führung im Unternehmen!

Leben statt Kleben - Wort und Tat als Führungskraft im Unternehmen in einer Einheit stehen lassen

ECHTE Führung im Unternehmen

Wort und Tat in einer Einheit stehen lassen!

Leben statt Kleben! Bevor Du hier weiterliest, denke doch kurz einmal darüber nach, welche Bedeutung der Satz „Leben statt Kleben“ für Dich hat? Was fällt Dir dazu ein? Welche Assoziationen verbindest Du mit diesen drei Wörtern? Es gibt sicherlich eine Vielzahl unterschiedlicher, möglicher Antworten. Meine persönliche Antwort darauf lautet wie folgt:

Wort und Tat konsequent in einer Einheit stehen lassen!“ – Was ich hiermit meine, möchte ich in diesem Beitrag näher beschreiben. Die Idee für diesen Beitrag entspringt direkt aus der Praxis und hat unter anderem mit folgenden Aussagen zu tun, die mir in den letzten Jahren zu Ohren gekommen sind:

  • „Bei uns im Unternehmen wird vollmundig angekündigt, aber wenig passiert!“
  • „Auf dem Papier glänzt das Unternehmen, aber innen sieht es ganz anders aus!“
  • „Unsere Wände hängen voll mit teuer erarbeiteten Konzepten, aber es interessiert hier im Tagesgeschäft keinen!“
  • „Die Schubladen sind voll mit internen Programmen und Projekten, die immer mehr verstauben!“
  • „Social Responsibility wird bei uns groß geschrieben, leider nur auf dem Papier …!“
  • „Bei uns existiert ein tolles Führungsleitbild. Im Tagesgeschäft sind wir davon aber meilenweit entfernt!“
  • „Bei uns folgt ein Change Projekt dem anderen und die Berater geben sich die Klinke in die Hand. Gebracht hat es aber wenig!“
  • usw.
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Leben statt Kleben

TOP Leadership schafft Identifikation

Wort und Tat in einer Einheit - TOP Leader

Wenn man sich die Frage stellt, was den oben stehenden Aussagen gemeinsam ist, kommt man recht schnell zu der Erkenntnis, dass in Unternehmen zwischen Anspruch und Wirklichkeit nicht selten ein großes Loch klafft. Oder anders ausgedrückt: Wort und Tat stehen nicht in einer Einheit!

Es werden in Unternehmen zwar vollmundig Programme, Konzepte und Maßnahmen angekündigt und entwickelt (und dieses oft auch noch unter Hinzunahme teurer externer Kapazitäten und Kompetenzen). Aber am Ende fristen die wertvollen, mit viel Aufwand erarbeiteten Programme und Konzepte nicht selten ein einsames Dasein in diversen Schreibtischschubladen oder an staubigen Wänden. Und dann heißt es wieder: Papier ist geduldig …!

Schaut man sich dann die Hintergründe der vorstehenden Probleme an, zeigen sich die Ursachen fast immer im Bereich der Führung im Unternehmen. Da scheitern die Dinge beispielsweise an zu wenig Konsequenz bei der Umsetzung, zu geringer Akzeptanz bei den beteiligten Personen, grundsätzlichen Führungsdefiziten im Unternehmen oder auch der Tatsache, dass die Programme und Konzepte eher einem Selbstzweck dienen, der nicht selten von außen in das Unternehmen hineineingetragen wurde.

Genau hier kommen wir bei „Leben statt Kleben“ an. Denn TOP Leader kündigen nicht nur vollmundig neue Programme, Projekte oder Konzepte an, sondern setzen diese in echte Taten und Wirksamkeit um! „Leben statt Kleben“ meint somit: Vorleben statt Kleben! Es sind authentische, ECHTE Führungkräfte im Unternehmen gefordert, die selbst mit positivem Beispiel aktiv vorangehen und engagiert dafür sorgen, dass die Programme, Projekte und Konzepte auch wirksam in den Alltag des Tagesgeschäftes überführt werden. Das schafft nicht nur Identifikation mit der Führungskraft sowie den gesetzten Zielen und Werten, sondern fördert auch sehr wichtige Kernwerte guter Führung. Auszugsweise sind hier zu nennen:

  • Vetrauen mit all seinen Wechselwirkungen (z.B auf die Fehlertoleranz und Innovationsfähigkeit)
  • Glaubwürdigkeit und Toleranz
  • Authentizität der Führungskräfte
  • Respekt, Wertschätzung und Augenhöhe im Unternehmen
Als Führungskraft authentisch im Unternehmen führen mit Wort und Tat

Elementare Führungskernwerte selbst vorleben

Ziele konsequent gemeinsam erreichen

Leben statt Kleben und mit Wort und Tat vorangehen! Das ist einer der Kernsätze für TOP Leadership. Wer das verinnerlicht, wird Mitarbeiter im Unternehmen mitnehmen können und Identifikation stiften, so dass gemeinsame Ziele im Unternehmen erreicht werden. In einer Führungskultur die durch Leben statt Kleben geprägt ist, verstauben Ziele nicht in irgendwelchen Schubladen oder kleben vereinsamt an Türen und Wänden. Nein: Dort werden Authentizität und Glaubwürdigkeit groß geschrieben und Ziele gemeinsam erreicht! Denn die elementaren Führungskernwerte werden von den Führungskräften Tag für Tag (vor)gelebt, sind somit ECHT und nicht nur auf Dokumenten postuliert!

Und noch etwas: Mitarbeiter sind sehr sensibel, wenn es zu erkennen gilt, ob die Dinge (und auch die Menschen) ECHT sind oder eben nicht! Ob Slogans nur propagiert werden, eine Führungskultur nur auf dem Papier steht oder Social Responsibility nur in dicken Lettern auf den Internetseiten eines Unternehmens zu finden ist, das erkennen Mitarbeiter meistens sehr schnell. Und die daraus resultierenden Folgen sind massiv und reichen von Demotivation über die innere Kündigung bis hin zum allseits gefürchteten Dienst nach Vorschrift. Und spätestens dann ist das Problem auch bei den Kunden angekommen! Deshalb gilt: Leben statt Kleben sollte zum festen Bestandteil der Führung im Unternehmen etabliert werden: Für TOP Leistungen und zufriedene Kunden!

Mitarbeiter binden im Unternehmen - Mitarbeiterbindung

Leben statt Kleben, das meint: ECHTE, identifikationsstiftende Führung auf TOP Niveau ohne Plattitüden und Lippenbekenntnisse! Was es braucht sind identifikationsstiftende Leader und ECHTE Überzeugungstäter, die mit nachhaltig wirksamen Führungskernwerten agieren. Emotional Leader eben, die tun was sie sagen und sagen was sie tun!

Diese Führungskräfte können Menschen im Unternehmen hinter eine Idee bringen und die Motivation erzeugen, die letztlich in TOP Leistungen und einem umfassenden WIR!-Gefühl mündet! Hierbei verstehen sich TOP Leader trotz ihrer hierarchisch höheren Position immer auch als Teil des Teams auf Augenhöhe mit ihren Mitarbeitern. Sie führen ihre Mitarbeiter integrativ und nutzen ihre hierarchische Position nur dann, wenn sonst keine Entscheidung bzw. Konsens im Sinne der unternehmerischen Ziele herbeigeführt werden kann. Und um nicht missverstanden zu werden: Auch integrative Mitarbeiterführung braucht ohne Zweifel konsequentes Handeln im Sinne der gemeinsamen Zielerreichung.

Kundenmeinung Petra Mattes OstWestfalenLippe GmbH
Kundenmeinung

Petra Mattes zum Impulsvortrag LEAD it!

„Was macht Führungskompetenz in Krisenzeiten aus und wie lässt sich ein neuer Wertekodex im Unternehmen langfristig verankern? Dieser Frage ging Dr. Holger Schmitz am 14.02.2023 in der Online-Veranstaltung mit dem Titel „Führung in turbulenten Zeiten“ des Kompetenzzentrums Frau und Beruf OWL nach. In seinem praxisnahen und inspirierenden Vortrag forderte Holger Schmitz Führungskräfte aus KMUs zu … Weiterlesen …

Freiheit in Grenzen

Das Prinzip der minimalen Intervention

Leider wird in der Praxis allerdings konsequentes Handeln oft fälschlicherweise mit einem strengen oder gar autoritären Führungsstil verwechselt bzw. gleichgesetzt. Doch das ist eine fatale, oft durch subjektive Interessen geleitete Fehlinterpretation. Denn Konsequenz, richtig eingesetzt und verstanden, bringt Unternehmen und Menschen unzweifelhaft weiter. Und zwar verbindlich und zielgerichtet auf dem Weg zum nachhaltigen Erfolg! Sicher ist das nicht immer der einfachste und bequemste Weg. Aber ganz sicher ein Weg, der am Ende von großen gemeinsamen Erfolgen geprägt ist und den es lohnt, zusammen zu gehen!

Freiheit in Grenzen - Konsequenz und Entscheidungen treffen Maßnahmen umsetzen

Abbildung nach: Klaus A. Schneewind, Universität München

Eine gute Hilfestellung bietet hier das Modell Freiheit in Grenzen1, das auf dem Prinzip der minimalen Intervention beruht. Mit kurzen Worten beschrieben, heißt das: Als Führungskraft greifst Du nur ein, wenn es unbedingt nötig erscheint. Dann aber mit 100% Konsequenz innerhalb vorher eindeutig definierter Grenzen! In dem Modell „Freiheit in Grenzen“ sind die Leitplanken dabei jederzeit klar kommuniziert und so weit wie möglich gesteckt. Dabei wissen alle Beteiligten, dass bei Grenzüberschreitung klare, akzeptierte Konsequenzen die Folge sind. Dieses Modell lässt nicht nur eine optimale Entwicklung von Persönlichkeits- und Entscheidungskompetenzen zu, sondern gibt Organisationen und Menschen ausreichend Gestaltungsspielräume im Sinne eines „Fordern und Fördern“.

In diesem Sinne wünsche ich Dir jederzeit viel Erfolg mit „Leben statt Kleben“

Dr. Holger Schmitz


Leadership & Teamwork im Unternehmen

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Leben statt Kleben sowie Wort und Tat in einer Einheit stehen lassen! Die business elf® – Managementberatung entwickelt für Ihre Kunden langfristig wirkende Performance-Partnerschaften: Mit dem Leadership-Konzept FÜHRUNG 11.0 bieten wir eine einzigartige Synthese aus Leadership, Teamwork & Diversity! Wir spielen Doppelpässe aus Vertrauen, Respekt und Augenhöhe für die nachhaltige Führung im Unternehmen. Auf dieser Basis arbeiten wir für den langristigen Erfolg unserer Kunden!

Wenn Du mehr über unsere Angebote, Leistungen und Philosophie erfahren möchtest, stehen Dir unsere b11®-Experten gerne mit Rat und Tat zur Seite. Du erreichst die business elf® – Managementberatung unter der Telefonnummer 05401 / 89 69 981 oder gerne auch unter der mail anpfiff@business-elf.de. Überzeuge Dich von unserer Leadership-Expertise und unseren Leistungen: Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme!

Weitere Beiträge und Blogs rund um Leben statt Kleben sowie Wort und Tat in einer Einheit stehen lassen findest Du hier:

Nachhaltig. Erfolgreich. Führen.

You'll never work alone - Leadership & Teamwork im Unternehmen

Foto- und Videoquelle bei der BMW Aftersaleskonferenz 2018: Nena Jägersberger / Hertz&Kopf

Quellenangaben:

1Schneewind, K.A. (2002) – Freiheit in Grenzen. Wege zu einer wachstumsorientierten Erziehung. – In: H.G- Kresselberg & H. Reichmann (Hrsg.), Zukunftsperspektive Familie & Wirtschaft, Grafschaft. Vektor Verlag