
Eine positive Unternehmenskultur
mit STARKEM Teamspirit als Erfolgsfaktor nutzen!
Die Unternehmenskultur ist DER Erfolgsfaktor in Organisationen! In diesem Beitrag beschreibe ich, warum die Unternehmenskultur so wichtig ist und wie eine positiv geprägte Unternehmenskultur entsteht, die Menschen dazu motiviert, eigeninitiativ und intrinsisch einen Beitrag zu leisten, der weit über ein Denken „from 9 to 5“ hinausgeht! Also, los geht’s, starten wir durch:
Unter der Unternehmenskultur verstehen wir die in einer Organisation anzutreffenden Werte, Normen, Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die die tägliche Zusammenarbeit prägen und die Identität eines Unternehmens ausmachen. Eine starke und positive Unternehmenskultur wirkt sich fast immer auch positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit, die Innovationskraft und den wirtschaftlichen Erfolg einer Organisation aus. Doch was genau macht eine erfolgreiche Unternehmenskultur aus? Und wie kann eine positive Unternehmenskultur gezielt entwickelt und gefördert werden?
Die Unternehmenskultur hat sowohl großen Einfluss auf das aktuelle Tagesgeschäft als auch auf die zukünftige Ausrichtung einer Organisation. Mit einer positiven Unternehmenskultur können – wenn mann es richtig anstellt und wie die Praxisw zeigt – STARKE High-Performance-Partnerschaften entwickelt werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit große Erfolge ernten werden. Nicht selten wird einer solchen Unternehmenskultur ein großer Spirit mit STARKEM Teamgeist zugeschrieben!
Die Entwicklung einer Unternehmenskultur
ist ein Dauerlauf, kein Sprint!
Die Entwicklung einer positiven Unternehmenskultur ist kein kurzfristiger Prozess, sondern eher ein Langlauf oder Dauerlauf. Dabei bewegt sich die Unternehmenskultur fortlaufend in einem Spannungsfeld zeitlicher Randbedingungen. Einerseits benötigt die Entwicklung einer Unternehmenskultur Zeit, andererseits steht diese Zeit in unserer heutigen Welt bei den vorzufindenden, schnelllebigen Randbedingungen oft nicht zur Verfügung.
Aus diesen Randbedingungen entsteht nicht selten die Fehlannahme, dass „wir jetzt mal ein Projekt zur Unternehmenskultur machen“ und dabei unsere Unternehmenskultur verschriftlichen oder visualisieren. Der erfahrene Leser an dieser Stelle weiß: Unter solchen Voraussetzungen geht das meistens nicht gut und wird voraussichtlich nicht funktionieren! Denn die Unternehmenskultur lebt nicht in Worten oder Bildern, sondern jeden Tag auf den Fluren, im Dialog, der täglichen Zusammenarbeit sowie dem Umgang mit Lieferanten und Kunden! Ich beschreibe diesen Zusammenhang gerne mit den folgenden Worten:
Leben statt Kleben!
Hiermit meine ich: Eine Unternehmenskultur braucht im Kern nicht vorrangig markige Worte und Bilder, die im Zweifel an Wänden verstauben und in Schubladen verschwinden. Vielmehr braucht es Vorbilder, die jeden Tag mit gutem Beispiel voran gehen und die Unternehmenskultur proaktiv vorleben! Erst wenn diese Basis gegeben ist, können Worte und Bilder verstärkend wirken, um die Kultur weiter in das Bewusstsein zu rücken und vor allem auch für neue Mitarbeiter sowie Kunden und Lieferanten einen schnellen Zugang zu bieten!
Aus dem oben bereits erwähnten Spannungsfeld schneller und volatiler Marktbedingungen ist ein agiles Mindset sowie die Bereitschaft auf TOP-Management-Ebene, die notwendige Kulturtransformation und -entwicklung aktiv zu unterstützen, eine essenzielle Erfolgskomponente bei der fortlaufenden Entwicklung einer Unternehmenskultur. In diesem Zusammenhang ist leicht vorstellbar, dass starre Regeln und zu viel Administration sehr schädlich sein können, wenn man es hier übertreibt und das richtige Maß verliert. Somit sollte hier immer der folgende Grundsatz gelten:
Weniger Listen – mehr Spirit!
Mit diesem Leitsatz meine ich vor allem eines: Organisationen sollten als Basis der Unternehmenskultur eine umfassende Vertrauenskultur entwickeln, die die Grundlage für Spirit, Teamgeist und Erfolg ist! Wer demgegenüber zu stark auf Kontrolle – den Gegenwert von Vertrauen – setzt, wird meiner Erfahrung nach mit fortlaufender Zeit oftmals den Geist nicht los, den man selber losgetreten hat. Mit anderen Worten:
Mit anderen Worten: Man etabliert ein sich selbstverstärkendes System aus Kontrolle und noch mehr Kontrolle, das am Ende des Tages immer engmaschiger wird und zunehmend neue Kontrollmechanismen erfordert. Es braucht sicherlich nicht besonders viel Phantasie, um sich vorzustellen, dass in einem solchen System die Transaktionskosten steigen und sich intrinsisch motivierte Leistungsträger zunehmend unwohler fühlen. Es droht eine Abwärtsspirale, bei der die besten Mitarbeiter eine Organisation verlassen und in der Folge Mittelmaß droht! Solche Entwicklungen sollten wir dringend vermeiden und vielmehr einen Leitsatz zur Entfaltung kommen lassen, den ich gerne in meinen Vorträgen verwende:
Smells like TEAM SPIRIT!
Dieser Satz für mich, worauf es bei der Unternehmenskultur ankommt: Ein verbindender, identifikationsstiftender Spirit, der es vermag, Menschen zu begeistern und gemeinsam am Erfolg zu wirken! Hierfür braucht es Führungskräfte, die mit gutem Beispiel voran gehen und in der Lage sind, Menschen auf den Weg zu gemeinsamen Zielen emotional als auch fokussiert mitzunehmen. Diese TOP Leader verfolgen konsequent die gesetzten Ziele und sind gleichzeitig in der Lage, Identifikation bei Menschen zu stiften! Im Fußball würde man an dieser Stelle beispielsweise vom sogenannten „Klopp-Faktor“ sprechen!
Denke nicht top down
sondern stifte Beteiligung und Identifikation
Die Entwicklung der Unternehmenskultur sollte niemals als ein Top Down Prozess verstanden werden, der ausschließlich durch die Unternehmensleitung betrieben wird. Vielmehr sollte die Unternehmensleitung daran Interesse haben, durch Glaubwürdigkeit und Authentizität nachhaltig Beteiligung und Identifikation bei den Mitarbeitern im Hinblick auf die Unternehmenskulturentwicklung zu stiften. Hierbei sollte allen Beteiligten klar sein, dass Veränderungen nicht von heute auf morgen stattfinden sollten, da die Folge sonst Unsicherheit und Irritation sein können. Vielmehr verfolgt die nachhaltige Entwicklung einer Unternehmenskultur ein strukturiertes Konzept der Veränderung, das von innen heraus wächst und Menschen auf einen gemeinsamen Weg mitnimmt.
Das Ziel sollte darin bestehen, die Unternehmenskultur im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit sowie die Problemlösungskompetenz positiv zu gestalten und Mitarbeiter auf diesem Weg aktiv mitzunehmen. Hierbei geht es auch darum, die Einzigartigkeit einer Unternehmenskultur zu definieren und gemeinsame Kernwerte der Organisation als Ankerpunkte für das Mindset zu finden. Eine positive Unternehmenskultur zeichnet sich dadurch aus, dass eine Organisation sich unter anderem in den folgenden Punkten definiert und optimal aufstellt:
- Führungskräfte, die selbst mit gutem Beispiel vorangehen
- Ausgeprägte Vertrauenskultur mit Respekt, Wertschätzung und Anerkennung
- Ausgeprägtes Fordern und Fördern mit weit gesteckten Leitplanken
- Konsequenz bei Zielverfolgung und -erreichung
- Hohe Agilität und Bereitschaft zur fortlaufenden Veränderung
- Führung, die Richtung und Orientierung gibt sowie Klarheit in der Kommunikation besitzt
- STARKES Teamwork mit dem Blick für das große Ganze
- Robuste und resiliente Strukturen in der gesamten Organisation
- Wenig Reibungsverluste und geringe Transaktionskosten
- Strategie und Werte verzahnen sich für ein stimmiges Gesamtkonzept
Dr. Schmitz über Leadership & Identifikation
Das Logo im Herzen
Mein Teamgeist und Spirit zum gemeinsamen Erfolg!
ECHTE Identifikation mit einer STARKEN Unternehmenskultur findet weniger auf der Appellebene als vielmehr auf der Ebene von Taten und Handlungen statt. Wer das verinnerlicht, wird Leben statt Kleben zur Realität werden lassen, so dass eine umfassende Identifikation mit einer Organisation entsteht. Ich nenne das Ergebnis: „Das Logo im Herzen!“
Hiermit meine ich, dass eine Organisation wirklich bei ihren Mitarbeitern ankommt, so dass die intrinsische Bereitschaft geweckt wir, „für die Organisation oder den Chef durch’s Feuer zu gehen!“ Wenn diese Einstellung vorherrscht, landen Organisationen nicht im Dienst nach Vorschrift, sondern in einer erfolgreichen Performance-Kultur. Oft sind solche unternehmen daran zu erkennen, wenn die Mitarbeiter auch während ihrer Freizeit im Firmen-Hoodie oder mit der Firmen-Bascap anzutreffen sind. Denn wer schmückt sich schon gerne in seiner Freizeit mit seinem Arbeitgeber, mit dem ersich nicht identifiziert?
In diesem Sinne wünsche ich Dir, dass es auch in Deinem Unternehmen bald heißt: Smells like TEAM SPIRIT!
Dr. Holger Schmitz
Leadership positiv gestalten
mit der business elf® – Managementberatung
Die business elf® – Managementberatung steht Dir gerne hilfreich zur Seite, um Führungskräfte für eine nachhaltige und positive Unternehmenskultur zu entwickeln! Du erreichst uns unter 05401 / 89 69 981 oder alternativ unter der mail anpfiff@business-elf.de. Überzeuge Dich gerne von unserer Erfahrung und Leadership-Expertise. Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme!
Weitere Hintergründe und Tipps rund um TOP Leader und die Kulturentwicklung findest Du hier:
- Standortübergreifende Zusammenarbeit führen
- Teamcoach für mehr Zusammenarbeit
- Fokus Führung: Mit Konzentration zum Wesentlichen!
- Kundenorientiert zum Erfolg!
- Das WIR-Gefühl zusammen stärken
- Du oder Sie?
- Leadership an der langen Leine
- Feedback in Organisationen nutzen
- Empfehlungen zu Führung, Agilität, Enabling in Unternehmen
- Impulsvortrag YNWA – mit der Lindner AG am Nürburgring