TOP Leader – Wirksamkeit in Zeiten der Digitalisierung

Wirksamkeit und Effektivität als TOP Leader

Wirksame TOP Leader

Resultate in Zeiten der Digitalisierung erzielen

Was macht einen TOP Leader in Zeiten der Digitalisierung aus? Welche zentralen Fähigkeiten sollte ein TOP Leader haben und wie werden Mitarbeiter im Zeitalter der Digitalisierung dauerhaft motiviert? Ist es wirklich so, dass sich nachhaltige und erfolgreiche Führung heute anders gestaltet als noch vor Jahren oder handelt es sich bei den Diskussionen um Digital Leadership, New Work und Arbeit 4.0 eher um Trend-Diskussionen der aktuell nachrückender Generationen Y und Z? Spannende Fragen, die wir immer wieder von Teilnehmern unserer Veranstaltungen hören und somit hier diskutieren möchten.

Versuchen wir uns dem Thema von der für Unternehmen zentralen Fragestellung zu nähern: Der Wirksamkeit! Und zwar der Wirksamkeit im Sinne des Erzielens von messbaren Resultaten, die zu nachhaltigem Erfolg im Unternehmen führen. Grundsätzlich können wir festhalten, dass wohl keine Führungskraft in die Kategorie TOP Leader fallen dürfte, die nicht am Ende des Tages eine hohe Wirksamkeit in Bezug auf Resultate durch das eigene Handeln erzielt. Dieser Grundsatz erfolgreicher Führung hat sich auch in Zeiten der Digitalisierung im Vergleich zu vorherigen Zeiten sicherlich nicht verändert. Wirksamkeit und Effektivität im Sinne von zu erreichenden Resultaten stehen für TOP Leader im Zentrum ihrer Aktivitäten, egal in welchen Zeiten sie agieren bzw. agiert haben!

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Leadership Experte Dr. Holger Schmitz über Wirksamkeit und Effektivität als Führungskraft

Generationen Y und Z

Paradigmenwechsel in Unternehmen

Demgegenüber verändert haben sich allerdings die Randbedingungen und die Wahrnehmungen in der Gesellschaft und somit auch von Mitarbeitern in Unternehmen. Während ein autoritärer Führungsstil bei älteren Generationen (wahrscheinlich auch teils gezwungenermaßen) noch eine höhere Akzeptanz hatte, konnte diesbezüglich bereits mit dem Eintritt der Generation X in den Arbeitsmarkt ein initialer Wandel festgestellt werden. Dieser hat sich durch die seit geraumer Zeit in den Arbeitsmarkt drängenden Generationen Y und Z mittlerweile erheblich verstärkt. Die jungen Generationen legen großen Wert auf ein freiheitlicheres, flexibleres und selbstbestimmteres Arbeiten, in dem das Motto „Arbeiten um zu Leben“ das Denken prägt.

Im Gegensatz zu vorangegangenen Generationen wird mehr Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance als auf DIE Karriere gelegt, die es früher oft zu machen galt. Dieser Paradigmenwechsel im Zusammenhang mit den vorhandenen demografischen Effekten macht es notwendig, sich als Führungskraft auf diesen Wandel einzustellen, der unter anderem mit flacheren Hierarchien, stärkerer Einbindung, intensiver Vernetzung sowie Anerkennung und Respekt zu tun hat.

Arbeiten um zu Leben Digital Leadership TOP Leader Wirksamkeit

Doch genau an dieser Stelle stellt sich die Frage, ob ein echter TOP Leader nicht genau diese Eigenschaften auch schon in vorherigen Zeiten verkörpert hat, diese aufgrund mangelnder gesellschaftlicher Beachtung nur nicht so intensiv wie heute diskutiert worden sind? Denn echte TOP Leader haben es sicherlich auch schon in früheren Zeiten verstanden, ihre Mitarbeiter mit den Werten und Prinzipien zu führen, wie sie heute von den Generationen Y und Z aufgrund diverser Randbedingungen (z.B. demographischer Wandel) stärker eingefordert werden (können).

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Prinzipien wirksamer Führung

Identifikation und Motivation von Mitarbeitern

Die Prinzipien wirksamer, nachhaltiger und guter Führung haben sich im Wesentlichen nicht erst durch die Generationen Y und Z verändert, sondern bestanden auch schon vor diesen Generationen. Nur war deren Verbreitung und Einsatz in den Unternehmen aufgrund der vorherrschenden Unternehmenskulturen viel geringer ausgeprägt. Echte TOP Leader hatten bereits vor den Generationen Y und Z verstanden, dass effektive und wirksame Mitarbeiterführung besonders dann funktioniert und zu großen Erfolgen führt, wenn Mitarbeiter eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen und den vereinbarten Zielen haben, da die Motivation unter diesen Bedingungen ungleich höher ist. Um diese Identifikation und Motivation zu erreichen, sind beispielsweise die nachfolgenden Führungsprinzipien von Bedeutung, die heute besonders mit den Generationen Y und Z in Verbindung gebracht werden:

  • Einbeziehung von Mitarbeitern in Entscheidungsprozesse
  • Nachvollziehbare Entscheidungen auf Basis vereinbarter Ziele
  • Generationenübergreifendes Teamwork in flachen Hierarchien
  • Vertrauensvolles Miteinander
  • Respekt auf Augenhöhe
  • Selbstbestimmtes Arbeiten
  • Intensive, stetige und bereichsübergreifende Kommunikation
  • Anerkennung und Wertschätzung
  • Authentizität im Umgang mit Mitarbeitern
  • Vernetztes, flexibles Arbeiten (statt Stechuhr, Kontrolle und 9 to 5 Mentalität)
  • Sinnstiftende Führung
  • usw.

Digital Leadership

Partizipative Führung im Unternehmen

Digital Leadership - Partizipative Führung

Unzweifelhaft hat sich allerdings im Rahmen der Diskussionen um Führungsstile im Zusammenhang mit den Generationen Y und Z und dem Vergleich zu vorherigen Zeiten ein Punkt deutlich verändert. Die Nutzung digitaler tools, die es in der Vergangenheit in dieser Form nicht gegeben hat, bringt einen neuen und wichtigen Aspekt ein. Im Zusammenhang mit einer schnelleren Welt, in der Innovations- und Produktzyklen immer kürzer werden, hat dieses selbstredend entsprechende Auswirkungen auf die Organisationsstrukturen und die Führung im Unternehmen. Hierdurch erhält Digital Leadership mittlerweile eine zunehmende Bedeutung. Mit Digital Leadership wird dabei insbesondere die Abkehr von traditionellen Führungsstrukturen und Hierarchiedenken bei gleichzeitigem Bedeutungsgewinn der sogenannten Soft Skills verstanden. Im Kern ist somit eine Form der partizipativen Führung gemeint, die sich unter anderem durch folgende Punkte charakterisieren lässt:

  • Hohe Flexibilität gepaart mit Schnelligkeit
  • Umfassendes, übergreifendes Teambuilding auf Augenhöhe
  • Stetige Wissensvermittlung mit hoher Medienkompetenz
  • Aktive Gestaltung des digitalen Wandels im Unternehmen
  • Vernetzung von Mitarbeitern
  • Weg vom Leitwolf-Denken: Nicht alles selber wissen, sondern Kompetenzen zusammenführen
  • Diversity zulassen: Generationsübergreifend denken und lenken
  • Empathie für Mitarbeiterbedürfnisse
  • Verantwortung für das Handeln übernehmen
  • Vorbildfunktion aktiv vorleben

Echte TOP Leader

Führungsstärke im richtigen Moment beweisen

Echte TOP Leader unserer Zeit vereinen letztlich traditionelle Werte mit den modernen Ansprüchen an einen Digital Leader. Dabei verwechseln echte TOP Leader vor allem eines nicht: Flache Hierarchien – wie sie im Zusammenhang mit Digital Leadership, New Work und Arbeit 4.0 oft erwähnt bzw. gefordert werden – sind zwar grundsätzlich erstrebenswert und sinnvoll, aber sie sind kein Selbstzweck im Sinne basisdemokratischer Entscheidungsfindungen.

Denn sie können einem Unternehmen auch wichtige Geschwindigkeit und Flexibilität nehmen. Gerade startups durchleben diesbezüglich oft ab einem gewissen Wachstums- und Reifegrad in schmerzhafter Erfahrung, dass flache Hierarchien ab einem gewissen Stadium nicht immer die beste Lösung sind.

Echte TOP Leader - Führung entscheidet Konflikte

TOP Leader wissen deshalb, wann und wo Führungsstärke im Sinne klarer und schneller Entscheidungen notwendig ist (z.B. Turnaround-Management) oder wann und wo die breite Basis auf Mitarbeiterebene einbezogen werden kann. Anders ausgedrückt kann man es auch wie folgt zusammenfassen: Wenn Ziele und Resultate nicht im Konsens erreicht werden können, muss Führung eingreifen und dafür sorgen, diese durchzusetzen. Mit dieser Prämisse liegt die erste Priorität der Entscheidung bei der Basis (den Mitarbeitern) und die zweite Priorität gehört der Führungskraft, die die Verantwortung dafür trägt, dass die Ziele und Resultate erreicht werden!

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Wirksamkeit als Führungskraft erzielen

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Weitere Beiträge und blogs rund um unser Kernthema Leadership & Teamwork findest Du hier:

Nachhaltig. Erfolgreich. Führen.

Management und Führung im Unternehmen erfolgreich gestalten