Leadership, Teamwork und Diversity: 3 Säulen für Erfolg!

Leadership Teamwork und Diversity mit Führungsexperte Dr Holger Schmitz

Teamwork und Diversity

mit stärkenorientierter Führung

LEADERSHIP, TEAMWORK und DIVERSITY! Drei Worte, die die Angebote und Schwerpunkte der business elf® – Managementberatung kurz und knapp zusammenfassen. Drei Worte, die einzeln für sich genommen eine große Relevanz haben und deren Wirksamkeit nochmals erheblich gesteigert werden kann, wenn sie synergetisch zusammengeführt werden!

In diesem Beitrag beschreibe ich, was sich hinter den drei einzelnen Begriffen verbirgt und wie diese optimal miteinander verzahnt werden, um über herausragende Führung eine maximale Wirkung von TEAMWORK und DIVERSITY für erfolgreiche Unternehmens- und Mitarbeiterführung zu erzeugen!

Schwerpunkt 1: LEADERSHIP

Persönliche Weiterentwicklung für erfolgreiche Führungsarbeit

Starten wir mit der ersten Säule unserer Angebote, dem LEADERSHIP! Gemeint ist an dieser Stelle LEADERSHIP Development, also die Entwicklung und Optimierung von Führungskompetenzen in den Unternehmen unserer Kunden.

Unzweifelhaft dürfte jedem klar sein, dass die Führungskompetenzen im Unternehmen einen wichtigen Einfluss auf den angestrebten Erfolg haben. Beispielsweise stellt erfolgreiche Führungsarbeit eine wesentliche Grundlage dafür dar, Menschen dauerhaft zu motivieren, so dass sich Mitarbeiter über das normale Maß hinaus für die Kunden engagieren und innovative bzw. kreative Ideen entwickeln, die letztlich in herausragenden Ergebnissen münden.

Die drei Säulen guter Führung im Unternehmen

Stark vereinfacht lassen sich die wichtigsten Führungskompetenzen in drei wesentliche Säulen herunterbrechen, der sogenannten Basis guter Führung. Diese besteht aus den Säulen fachliche Kompetenzen, organisatorische Kompetenzen und persönliche Kompetenzen:

Leadership im Unternehmen - Führungskompetenzen nutzen

Bei der Basis guter Führung ist anzumerken, dass mit steigender Verantwortungsstufe im Unternehmen, eine immer stäkere Gewichtung auf die persönlichen Kompetenzen gelegt werden sollte. Oder anders ausgedrückt: Während auf Team- und Gruppenleiterebene die fachlichen Kompetenzen eine größere Rolle spielen, sind auf Geschäftsführung- oder Vorstandsebene die persönlichen Kompetenzen von entscheidender Bedeutung, wenn es um herausragendes LEADERSHIP geht, das die Grundlage für ein gut funktionierendes Teamwork sowie ein optimales DIVERSITY Management bilden soll!

Vor diesem Hintergrund erschließt sich, warum die Persönlichkeitsentwicklung beim LEADERSHIP Development eine sehr wichtige Rolle einnimmt. Denn durch eine professionelle Selbstreflexion – wie wir sie seitens der business elf® – Managementberatug über die DISG-Persönlichkeitsprofile oder die TOP/EOS-Diagnostik 360° anbieten – können Führungskräfte eine persönliche Weiterentwicklung auf der Basis einer bewährten, umfassenden Analytik erreichen.

Über diese Analytik werden neben den persönlichen Selbstführungskompetenzen insbesondere auch wirksame Kompetenzen zur Führung anderer Menschen aufgebaut, so dass die gesamte Führungskompetenz im Unternehmen erheblich gesteigert werden kann. Im Ergebnis sollten die Führungskompetenzen darin münden, dass Menschen auf dem Weg zu gemeinsamen Zielen geführt und messbare, positive Ergebnisse im Sinne des Unternehmenszweckes erzielt werden. Mit dieser Zielrichtung kommen wir vom LEADERSHIP zum zweiten Schwerpunkte unserer Angebote, dem TEAMWORK!

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Dr. Holger Schmitz im Kurzvideo zu LEADERSHIP, TEAMWORK und DIVERSITY

Schwerpunkt 2: TEAMWORK

„You’ll never WORK alone!“

Die Kräfte der Zusammenarbeit optimal nutzen: das ist das Ziel von funktionierendem TEAMWORK! Doch wie kann das erreicht werden und wie trägt LEADERSHIP dazu bei?

Wenn wir uns Unternehmen anschauen, steht TEAMWORK fast immer ganz oben auf der Agenda. Es gibt wohl kaum ein Unternehmen, das TEAMWORK nicht als wichtigen Erfolgsfaktor sieht und deshalb TEAMWORK im Leitbild oder dem Wertekodex verankert. Nur: Warum beschweren sich gleichzeitig so viele Mitarbeiter und auch Führungskräfte flächendeckend über Silodenken oder schlechtes Schnittstellenmanagement im Unternehmen, wie beispielsweise die Ambidextrie Studie1 2018 herausgearbeitet hat?

Der vorgenannten Frage möchte ich an dieser Stelle mit zwei exemparischen Gegenfragen begegnen: Erstens: „Was tust Du ganz persönlich für TEAMWORK ? Und zweitens: Wo organisierst Du selber Zusammenarbeit, die sich nicht von alleine ergibt?“

Vielleicht fragst Du Dich, warum ich diese Fragen stelle? Ganz einfach: Auf diese Fragen erhalte ich oft recht ernüchternde Antworten, wie die nachfolgenden Beispiele zeigen:

  • „Wie, jetzt soll ich mich um Zusammenarbeit kümmern? Bei mir klingelt doch ständig das Telefon und die mails quellen über!“
  • „Der administrative Aufwand ist so hoch, da kann ich mich nicht auch noch um Zusammenarbeit kümmern!“
  • „Bei meinem Arbeitspensum kann ich mich nicht auch noch um die Anderen kümmern!“
  • „Bei den ganzen Kundenwünschen und -beschwerden soll ich mich auch noch mit Zusammenarbeit beschäftigen?“
Buchungsanfrage für Keynote You'll never work alone

Teamwork beginnt im Bewusstsein

Auf den ersten Blick scheint bei den vorgenannten Beispielen die Zeit der limitierende Faktor für Zusammenarbeit zu sein. Allerdings ist dieses nur der symptomatische Blick auf die jeweilige Situation. Aufgrund meiner persönlichen, praktischen Erfahrungen empfehle ich eine andere Sichtweise auf die Situation, die vielmehr auf der Ursachenebene ansetzt.

Hierbei sollte geschaut werden, ob nicht ggfs. die Prioritäten im Unternehmen falsch gesetzt werden und sich der Irrglaube festgesetzt hat, dass für Zusammenarbeit keine Zeit vorhanden ist! Denn nicht selten steht TEAMWORK in großen Buchstaben auf Hochglanzpapier, aber praktisch klafft zwischen dem postulierten Anspruch und der realen Wirklichkeit eine riesige Lücke, so dass Zusammenarbeit letztlich nur ein bedauernswertes Nischendasein führt!

Immer wieder erlebe ich, dass Führungskräften nicht bewusst ist, wie wichtig die Organisation von Zusammenarbeit ist und welche ungeahnten Kräfte ein gut organisiertes TEAMWORK freisetzen kann! Und genau hier muss gute Führung ansetzen: Die Organisation von Zusammenarbeit ist Sache aller Führungskräfte, ja sogar Chefsache!

Leben statt Kleben - mit gutem Beispiel voran gehen

TEAMWORK beginnt vor allem im Bewusstsein der Führungskräfte! Aus diesem Grunde sollte TEAMWORK als Kernwert tief in das Mindset von Unternehmen verankert werden. Hierfür ist es notwendig, dass Führungskräfte nachhaltig bereit sind, sich persönlich für TEAMWORK einzusetzen und dabei über Team-, Abteilungs- und Bereichsgrenzen hinaus zu denken, so dass Silodenken nicht entstehen kann und ein professionelles Schnittstellenmanagement aktiv vorgelebt wird.

Wer Zusammenarbeit und Teamwork – sowie den daraus entstehenden Erfolg – ernten will, muss hierfür als Führungskraft auch den entsprechenden Einsatz leisten! Wenn Mitarbeiter dieses Verhalten erkennen, wird aus Leben statt Kleben ein echtes Vorleben von TEAMWORK, das von unterschiedlichen Charakteren getragen wird. Und an dieser Stelle sind wir bei unserem dritten Schwerpunkt angekommen: DIVERSITY!

Schwerpunkt 3: DIVERSITY

Stärkenorientierte Führung

Die Kräfte der Zusammenarbeit zu bündeln, das heißt vor allem eines: Unterschiedliche Charaktere und deren Stärken zusammenführen! Oder etwas anders ausgedrückt: DIVERSITY Management! Unter DIVERSIRY Management verstehe ich im Kontext mit LEADERSHIP und TEAMWORK das verbindende Element, quasi den notwendigen Kitt, um LEADERSHIP und TEAMWORK zur vollen Kraftentfaltung zu führen! Nur in der Gesamtkonstellation von LEADERSHIP, TEAMWORK und DIVERSITY sind letztlich die großen Erfolge möglich!

Denn in arbeitsteiligen Organisationen, wie es Unternehmen nun einmal sind, ist doch gerade die Andersartigkeit des Anderen der elementare Erfolgsfaktor! Dieser Zusammenhang kann Führungskräften und Mitarbeitern oftmals mit einer ganz einfachen Frage näher gebracht werden. Diese lautet: Was wäre schon der beste Vertrieb ohne eine herausragende Technik oder andersherum die beste Technik ohne einen hervorragenden Vertrieb?

Die Antwort auf diese Frage dürfte jedem klar sein. Auch dürfte jedem klar sein, dass sich die schwerpunktmäßig im Vertrieb beschäftigten Menschen für gewöhnlich erheblich von den Charakteren unterscheiden, die in den technischen Fachabteilungen arbeiten. Und genau darin liegt doch DER Erfolgsfaktor, wenn diese Konstellationen positiv im Sinne von DIVERSITY Management zur Entfaltung kommen. Die Stärken anderer Charaktere anerkennen und nutzen sowie die Schwächen wechselseitig kompensieren!

DISG-Profile - Typengerechte Mitarbeiterführung im Unternehmen

Die Andersartigkeit ist DER Erfolgsfaktor

Der Grundgedanke von DIVERSITY Management lautet somit: In der Andersartigkeit der verschiedenen Charaktere liegt DER Erfolgsfaktor von Unternehmen. Denn in der Nutzung der Vielfalt von Charakteren mit der Konzentration auf die vorhandenen Kompetenzen (die sich gegenseitig ergänzen) entsteht stärkenorientierte Führung in arbeitsteiligen Organisationen für nachhaltigen und dauerhaften Erfolg!

Bei der Umsetzung von DIVERSITY kommen umweigerlich auch wichtige Führungskernwerte zum Tragen. Dieses sind unter anderem Respekt und Wertschätzung! Und zwar Respekt und Wertschätzung vor der Andersartigkeit des Anderen. Denn wer hat nicht selber schon erlebt, dass sich Menschen abfällig über andere Menschen äußern, nur weil diese anders denken, anders fühlen oder einfach anders arbeiten?

Solche Verhaltenstendenzen gilt es durch professionelles DIVERSITY Management zu verhindern. Es geht nicht um das Herausstellen der negativen Seiten der Andersartigkeit, sondern um die Fokussierung und das aktive Nutzen der positiven Eigenschaften der Andersartigkeit! Wer das versteht und verinnerlicht, ist auf dem Weg zu gemeinsamen Erfolgen auf der synergetischen Grundlage von LEADERSHIP, TEAMPLAY und DIVERSITY!

Fazit zu Leadership, Teamwork und Diversity

Gemeinsam kraftvoll zum Erfolg!

Um die beschriebenen Zusammenhänge für den praktischen Führungsalltag zu erlernen, eignen sich das DISG-Persönlichkeitsprofil sowie die TOP/EOS-Diagnostik 360° hervorragend zur synergetischen Nutzung von LEADERSHIP; TEAMWORK und DIVERSITY. Mit Hilfe dieser Management-Tools lassen sich die persönliche Selbstreflexion sowie ein besseres Verständnis für andere Charaktere in persönlichen Coachings, Seminaren und Workshops erlernen, so dass deutliche Fortschritte im Führungsverhalten erreicht werden können.

Wer es richtig angeht, wird aus der Kombination von LEADERSHIP, TEAMWORK und DIVERSITY ein kraftvolles Zusammenspiel für unternehmerischen Erfolg entwickeln, bei dem das große Ganze im Mittelpunkt steht und beispielsweise Silodenken, persönliche Selbstoptimierung oder Egoismen keine Chance haben. Denn im Kern geht es bei LEADERSHIP, TEAMWORK und DIVERSITY darum, Menschen optimal zusammenzuführen, deren Zusammenarbeit möglichst gut zu organisieren und die Stärken optimal zu nutzen!

Wenn das funktioniert, entsteht ein sich selbst verstärkender Erfolgs-Kreislauf, bei dem sich andersartige Menschen gegenseitig akzeptieren, um die unterschiedlichen Stärken positiv einzubringen sowie die Schwächen wechselseitig zu kompensieren! Dann ist eine wesentliche Grundlage für nachhaltigen Erfolg gelegt, so dass es auch im Unternehmen heißt: „You’ll never WORK alone!“

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Erfolg mit LEADERSHIP, TEAMWORK und DIVERSITY!

Dr. Holger Schmitz

1Zwischen Effizienz und Agilität (https://www.hays.de/documents/10192/118775/hays-studie-effizienz-und-agilitaet.pdf/e16bd7c5-3d70-ef68-7466-4fffd4d89d90)


Mit Führungskompetenz

zum Erfolg im Unternehmen!

Du möchtest die Führungskompetenz in Deinem Unternehmen ausbauen? Dann bist Du bei der business elf® – Managementberatung genau richtig! Wir bieten individuelle Workshops und Coachings, um eine effektive Führungskräfteentwicklung zu ermöglichen. Für weitere Details zu unseren Angeboten erreichst Du uns unter 05401 – 8969981 oder anpfiff@business-elf.de.

Weitergehende Informationen findest Du unter den folgenden links:

Nachhaltig. Erfolgreich. Führen.

You'll never work alone - Leadership & Teamwork im Unternehmen

Fotoquelle bei der pco connect 2019: Bernd Seyme

Fotoquelle beim Neujahrsempfang des SC Meppen: Thorsten Scholz