Potenzialanalyse für Führungskräfte mit TOP/EOS-Diagnostik 360°

Potenzialanalyse und Eignungsdiagnostik mit TOP EOS

Potenzialanalyse für Führungskräfte nutzen

Führungskompetenzen erfolgreich ausbauen

Zur Potenzialanalyse von Führungskräften setzen wir die hocheffektive und wissenschaftlich anerkannte TOP/EOS-Diagnostik 360° – basierend auf der PSI-Theorie von Prof. Julius Kuhl – ein. Mittels der Potenzialanalyse TOP/EOS-Diagnostik360° lassen sich evidenzbasierte Aussagen beispielsweise über persönlichen Motive und Anreizklassen (z.B. die drei großen Motivklassen Anschluss, Leistung und Macht) oder auch zu den individuellen Persönlichkeitsstilen treffen.

Auf dieser Basis können Selbststeuerungskompetenzen und Zweitreaktionen als Handlungsoptionen (neben der charakterlich festgelegten Erstreaktion) aufgebaut werden, die eine Führungskraft in die Lage versetzen, die eigenen Führungskompetenzen auszubauen und hierdurch typen- und situationsgerechter im Führungsalltag führen zu können. Dass sich mit der Potenzialanalyse TOP/EOS-Diagnostik vielfältige, positive Effekte und Vorteile für das eigene tägliche Führungsverhalten und auch für die Wirksamkeit der Führung im Unternehmen ergeben, soll nachfolgend im Detail vorgestellt werden.

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TOP/EOS-Diagnostik
Hochwirksames 360° Feedback zur Potenzialanalyse & Eignungsdiagnostik
2
Synthese aus TOP/EOS & DISG
Führungskräfteentwicklung auf
höchstem Niveau!
3
Executive Coaching
Proaktive Weiterentwicklung Deiner persönlichen Führungskompetenzen
b11 Logo grün mit Marke
Kundenmeinung

Wilhelm Niehoff zur TOP/EOS-Diagnostik 360°

„Wir haben im Bank-Verlag die TOP/EOS-Diagnostik zur Führungskräfteentwicklung eingesetzt. Die Gespräche / Beratungen mit Herrn Dr. Schmitz und Herrn Frankenberg waren sehr bereichernd und haben unseren Führungskräften ganz neue Horizonte eröffnet. Besonders beeindruckend war, mit welcher Tiefe und Detailschärfe die jeweiligen Persönlichkeiten sowie die individuellen Motive treffsicher analysiert wurden, um auf dieser Basis persönliche Weiterentwicklungspotenziale … Weiterlesen …

Systemebenen der TOP/EOS-Diagnostik 360°

Die TOP/EOS-Diagnostik 360° basiert als Potenzialanalyse – wie oben bereits erwähnt – auf der PSI-Theorie von Prof. Julius Kuhl. Dieses hochkomplexe, wissenschaftlich anerkannte Modell beinhaltet sieben Funktions- bzw. Systemebenen, die sich wie folgt darstellen:

1.      Objekterkennungssystem [OES] / Intuitive Verhaltenssteuerung [IVS] – Erkennen und automatisches Verhalten

2.      Temperament (motorische Aktivierbarkeit / Sensorische Erregbarkeit)

3.      Affekte und Anreize (positiv und negativ)

4.      Progression vs. Regression (Selbstmotivierung, Selbstberuhigung, Selbstkonfrontation)

5.      Motive (u.a. Macht, Leistung, Anschluss)

6.      Intentionsgedächtnis [IG] / Extensionsgedächtnis [EG] – Denken und Fühlen

7.      Selbstwachstum und Wille (Selbststeuerungskompetenzen)

Im Folgenden wollen wir uns nur auf die vier Makrosysteme der PSI-Theorie Objekterkennung, Intuitive Verhaltenssteuerung, Intentionsgedächtnis und Extensionsgedächtnis sowie die drei großen Motive (Anschluss, Leistung und Macht) konzentrieren und deren jeweilige Bedeutung für die Potenzialanalyse und die Eignungsdiagnostik kurz darstellen.

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Experte Dr. Holger Schmitz im Video über die PSI-Theorie und die TOP/EOS-Diagnostik 360°

Die vier Makrosysteme der PSI-Theorie

und deren Bedeutung in der Praxis

Nachfolgend werden die inhaltlichen Schwerpunkte und Unterschiede der vier Makrosysteme der PSI-Theorie sowie deren Nutzen und Vorteile bei der Potenzialanalyse und Eignungsdiagnostik vorgestellt. Die Makrosysteme liegen auf der Systemebene 1 und 6 der PSI-Theorie. Hierbei sprechen wir von den elementaren Systemen (Objekterkennung und Intuitive Verhaltenssteuerung) sowie den komplexen Systemen (Intentionsgedächtnis und Extensionsgedächtnis).

Auf der Basis der Analyse, welche Makrosysteme von Menschen bevorzugt verwendet werden, lassen sich beispielsweise Rückschlüsse auf die Person-Job-Passung und die damit zusammenhängende Eignung für einen Job oder auch das individuelle Führungsverhalten sowie vorhandene Potenziale und Ressourcen schließen.

Das Objekterkennungssystem (OES)

Potenzialanalyse Eignungsdiagnostik Objekterkennungssystem

Das Objekterkennungssystem nimmt einzelne Sinneseindrücke sehr genau sowie bewusst wahr und registriert diese insbesondere im Hinblick auf Neuartiges, Fehlendes oder Unerwartetes. Hierbei findet eine „Kontextabstraktion“ statt, die einzelne Objekte (Einzelheiten) aus dem Zusammenhang herauslöst und in den Vordergrund stellt. Dieses Herauslösen ist wichtig, um Abweichungen und Gefahren sicher und schnell zu erkennen. Beispielsweise sollten Qualitätsmanager oder Controller dieses Makrosystem stärker in ihrem Repertoire haben, um beispielsweise Fehler in langen Zahlenkolonnen oder technische Mängel schnell ausfindig zu machen bzw. hierauf besonders sensibilisiert zu sein. Im Umkehrschluss können Menschen mit einem starken Objekterkennungssystem auch zu „Unstimmigkeitspenetranten“ werden, die jedes Haar in der Suppe finden. Hier gilt es beispielsweise in der Selbstreflexion, das richtige Maß des Objekterkennungssystems zu finden, um die Vorteile zu nutzen und nicht zu pedantisch zu werden.

Die Intuitive Verhaltenssteuerung

Die Intuitive Verhaltenssteuerung übernimmt die Ausführung von Routinen und automatisierten Handlungsabläufen und ist somit weitgehend unabhängig von der bewussten Planung. Es werden Handlungen unbewusst und automatisiert in Bruchteilen von Sekunden abgerufen und simultan ausgeführt, wie wir es beispielsweise aus dem Spitzensport  (Tennis, Fußball, etc.) oder auch aus dem Privatbereich (Essen, Fahrrad fahren usw.) kennen. Insbesondere bei der Kommunikation werden die Funktionen der Intuitiven Verhaltenssteuerung in gewissen Situationen besonders wichtig: Menschen mit einer ausgeprägten Intuitiven Verhaltenssteuerung sind oft sehr gute „small talker“, so dass sie im Netzwerken sehr erfolgreich und deshalb oft auch im Vertrieb und Marketing anzutreffen sind. Die Intuitive Verhaltenssteuerung kann durch eine ganzheitliche Wahrnehmung mit parallelen Netzwerken auch mit lückenhaften Informationen umgehen und kommt auch dann noch zu „Ungefährlösungen“, wenn die bewusste Objekterkennung bereits scheitert (z.B. Peripherie des Gesichtsfeldes wahrnehmen, verrauschte Bilder interpretieren, etc.).

Potenzialanalyse Eignungsdiagnostik Intuitive Verhaltenssteuerung

Das Intentionsgedächtnis

Potenzialanalyse Eignungsdiagnostik Intentionsgedächtnis

Das Intentionsgedächtnis ist für die Aufrechterhaltung und Planungen von Absichten zuständig, insbesondere dann, wenn diese nicht sofort umgesetzt werden können (z.B. bei Fehlen der passenden Gelegenheit). Die Arbeitsweise ist sehr analytisch-sequenziell und findet somit in schrittweise arbeitenden, von der Logik geprägten Prozessen und Arbeitsschritten statt. Das Intentionsgedächtis wird immer dann aktiviert, wenn Schwierigkeiten, Hindernisse oder Zielkonflikte die Ausführung einer Absicht hemmen. Es ist ein hochintelligentes System, das sehr gründlich plant und Strategien entwickelt, um vorhandene Schwierigkeiten zur Umsetzung einer Absicht überwinden zu können. Für strategisch ausgerichtet Berufe ist ein stark ausgeprägtes Intentionsgedächtsnis sehr wichtig, da die Denker und Strategen intensiv analysieren, wie Schwierigkeiten überwunden und entsprechende Strategien für eine spätere Ausführung gefunden werden können. Demgegenüber sind Menschen mit ausgeprägtem Intentionsgedächtnis oftmals in sozialen Umfeldern (z.B. small talk) schnell überfordert, da sie die Kommunikation mehr oder weniger „planen“ und somit ggfs. „hölzern“ wirken können.

Das Extensionsgedächtnis

Das Extensionsgedächtnis kann als ganzheitliches Erfahrungssystem bezeichnet werden. Es hat den Überblick über alle verfügbaren Lebenserfahrungen, die in einer momentanen Situation relevant sein können. Aufgrund der Vielzahl der zu berücksichtigenden Erfahrungen arbeitet das Extensionsgedächtnis unbewusst und aus einem umfassenden Überblick heraus. Die parallele und ganzheitliche Verarbeitungform findet auf der höchsten erreichbaren Intelligenz- bzw. Integrationsebene statt und basiert auf einem sehr ausgedehnten Netzwerk aus Erfahrungen, in dem auch (schwierige) Gefühle integriert werden können. Es hat die Fähigkeit lückenresistent mit Informationen umzugehen, so dass aus einem unvollständigen Gesamtkontext ein gesamtheitliches Bild entstehen kann, das die Basis für umfassende Entscheidungen unter Berücksichtigung eines ganzheitlichen Kontextes bietet. Das Extensionsgedächtnis agiert somit aus einem weiten, unbewusst zur Verfügung gestellten Informationsschatz heraus und ist häufig bei sogenannten Visionären und kreativ veranlagten Menschen stärker ausgeprägt, die das große Ganze sehen und in den Mittelpunkt stellen können.

Potenzialanalyse Eignungsdiagnostik Extensionsgedächtnis

Anschluss, Leistung und Macht

die drei großen Motive

Mittels der TOP/EOS-Diagnostik und der darauf basierenden Potenzialanalyse / Eignungsdiagnostik lassen sich die bewussten und unbewussten Motive eines Menschen auf wissenschaftlicher Basis analysieren. Hieraus können wichtige Erkenntnisse hinsichtlich der persönlichen Motivationsmechanismen gewonnen und für die eigene Selbstreflexion sowie das Selbstwachstum genutzt werden. Dadurch können Führungskräfte beispielsweise ihre persönlichen Motive sowie ihre eigene Motivation besser verstehen, aber auch andere Menschen bezüglich ihrer Motive und der daraus entstehenden Motivation besser einschätzen. Diese Kenntnisse aus der TOP/EOS – Potenzialanalyse helfen Führungskräften meistens sehr, um die Mitarbeitermotivation positiv zu gestalten. Nachfolgend stellen wir in sehr verkürzter Form die im Rahmen der TOP/EOS – Potenzialanalyse unter anderem analysierten großen drei Motive Anschluss, Leistung und Macht vor.

Das Anschlussmotiv

Die Stärke des Anschlussmotivs wird im Rahmen der der TOP/EOS – Potenzalanalyse gemessen und ist gekennzeichnet durch „good vibrations“. Anschlussmotivierte Menschen benötigen die Nähe und den Kontakt zu anderen Menschen und ziehen ihre Motivation aus harmonischen Beziehungen. Sie sind sensibel für Sorgen und Nöte und bieten gerne ihre Hilfe an. Der Mensch steht als Selbstzweck klar im Mittelpunkt, frei nach dem Motto: „Regeln darf man verletzten, Menschen nicht!“

Menschen mit ausgeprägtem Anschlussmotiv glauben zumeist an das Gute im Menschen, fassen für gewöhnlich recht schnell Vertrauen und schenken anderen Menschen ihre Sympathie. Es besteht der starke Wunsch nach freundschaftlichen, positiven Beziehungen, so dass Konflikte oft gemieden werden. Die anschlussmotivierten Menschen überzeugen als Teamplayer im Unternehmen, müssen aber unter anderem immer wieder an den Leistungsaspekt erinnert werden bzw. müssen selber darauf achten, dass sie nicht selber „unter die Räder geraten“. Bei Vertrauensmissbrauch können anschlussmotivierte Menschen allerdings sehr gekränkt reagieren, so dass die Reaktion ultimativ im Sinne des vollständigen Abruchs von persönlichen Beziehungen ausfallen kann.

Das Leistungsmotiv

Das Leistungsmotiv kann auch mit drei Worten sehr gut beschrieben werden: „Höher, schneller, weiter!“ Die leistungsmotivierten Menschen benötigen herausfordernde, realistische (machbare) Ziele. Dabei sind für sie ein großes Maß an Autonomie, Eigenverantwortung und Freiraum bei direktem, konkreten feedback wichtig. Erhalten sie beispielsweise kein direktes, konkretes feedback auf Ihr Verhalten bzw. ihre Leistung, können Leistungsmotivierte zu den unmotiviertesten Menschen überhaupt gehören bzw. werden.

Die leistungsmotivierten Menschen definieren sich selbst auferlegte Qualitäts- und Leistungsstandards. Sie leben in einem ständigen Wettbewerb mit sich selbst, was erklärt, dass das Leistungsmotiv kein vordergründiges Konkurrenzmotiv ist. Es geht um persönlich definierte Leistungsmerkmale, die Leistungsmotivierte stetig steigern sollen. Hierdurch sind beispielsweise das Kletter-Phänomen oder auch das Surf-Phänomen zu erklären: Es muss immer höher und weiter gehen! Im Umgang mit leistungsmotivierten Menschen im Unternehmen ist es deshalb wichtig, immer wieder neue (machbare und klare) Herausforderungen mit steigenden Anforderungen zu setzen, so dass keine Routinen aufkommen können. Ansonsten verliert man die leistungsmotivierten Mitarbeiter schnell an den Wettbewerb! Aber aufgepasst: Leistungsmotivierte Menschen sind keine Visionäre, so dass sie die jeweiligen Herausforderungen auch nicht zu weit stecken sollten!

Potenzialanalyse bewusste unbewusste Motive Anreizklassen

Das Machtmotiv

Das ebenfalls bei der TOP/EOS – Potenzialanalyse gemessene Machtmotiv lässt sich mit den folgenden zwei Worten bereits recht gut beschreiben: „Einfluss und Stärke“. Für die machtmotivierten Charaktere geht es meistens um Kontrolle, Steuerung und Einfluss auf andere Menschen. Obwohl die meisten Menschen beim Machtmotiv an die kraftvolle, herrische Ausübung hierarchischer (dominanter) Macht denken (egoistisches Machtstreben), so gehört unter anderem auch die prosoziale Macht zum Kreis der Machtmotive. Hierbei geht es eher um die positive Einflussnahme auf andere Personen, woraus wiederum persönliche Kraft und Stärke gezogen werden.

Das Machtmotiv ist insgesamt sehr vielschichtig und besteht aus vielen Untergruppierungen. Unter anderem gehören zum Machtmotiv die bereits genannte herrische Macht sowie die prosoziale Macht, aber auch die opportunistische Macht (mitreißende und spontane Begeisterung anderer Menschen), die autonome Macht (frei und unangreifbar für andere Menschen) als auch die anlehnende Macht (große und mächtige im Rücken – das große Bruder Phänomen). Die Machtmotivation wird oft vorschnell negativ assoziiert (Manipulation, Machtmissbrauch, Dominanz). Dabei wird schnell vergessen, dass die Machtmotivation im Sinne ihrer Wirkungsorientierung auf andere Menschen auch sehr positive Seiten haben kann (Helfen, Rat geben, Schutz bieten, andere Menschen begeistern, usw.)

Nutzen der TOP/EOS-Diagnostik

Optimale Person-Job-Passung und Eignungsdiagnostik

Vor dem Hintergrund der vorstehenden Erläuterungen zu den Makrosystemen sowie zu den beschriebenen Motiven und Anreizklassen wird deutlich, welche Potenziale mittels der TOP/EOS-Diagnostik für die Führungspraxis einer Führungskraft gehoben und aktiviert werden können. Beispielsweise kann mittels der Potenzialanalyse der TOP/EOS-Diagnostik eine optimale Person-Job-Passung erzielt werden. Durch die Analyse der bewussten und unbewussten Motive sowie der Makrosysteme als auch des individuellen Persönlichkeitsstils kann ermittelt werden, welche Passung zwischen den Fähigkeiten eines Mitarbeiters mit den Job-Anforderungen vorhanden ist und ob hierüber eine langfristige Motivation erreicht werden kann.

Das übergeordnete Ziel besteht letztlich immer darin, mittels der Potenzialanalyse eine gute und dauerhafte Passung von persönlichen Fähigkeiten und Job-Anforderungen herzustellen, um FLOW zu erzielen, den wohl wichtigsten Anreiz, um mit Spaß und Erfolg zu arbeiten. Dabei bezeichnet FLOW einen Zustand, bei dem sich Menschen mit ihrer Arbeit mittel- und langfristig identifizieren, dauerhafte Freude an der Arbeit haben, „Kontrolle“ über ihre Arbeit besitzen, sich durch die Arbeit angeregt fühlen und Erfolge erzielen können. Bei einer nicht vorhandenen Person-Job-Passung kann es dagegen schnell zu Überforderung bzw. Unterforderung als auch Stagnation kommen, so dass die Motivation hierunter stark leiden kann. Die folgende Abbildung veranschaulicht diesen Zusammenhang und zeigt den Korridor, in dem FLOW optimalerweise entstehen kann:

Potenzialanalyse Eignungsdiagnostik TOP EOS Diagnostik

Die TOP/EOS-Diagnostik nicht nur zur Potenzialanalyse einsetzen, sondern die TOP/EOS-Diagnostik eignet sich auch hervorragend zur Eignungsdiagnostik, um den Auswahlprozess für die Besetzung von Führungspositionen mit einer wissenschaftlichen Methode abzusichern und eine möglichst optimale Stellenbesetzung zu erzielen.

Führungskräfteentwicklung mit der TOP/EOS – Potenzialanalyse

Neben der Person-Job-Passung spielt die Potenzialanalyse mittels der TOP/EOS-Diagnostik eine große Rolle bei unseren Angeboten zur Führungskräfteentwicklung und dem Leadership Development im Unternehmen. Denn die Potenzialanalyse stellt neben den persönlichen Gesprächen mit einer Führungskraft eine hervorragende Möglichkeit dar, die eigene Persönlichkeit zu reflektieren und positiv weiter zu entwickeln.

Auf der Basis der Testergebnisse der Potenzialanalyse geht es darum, die eigene Persönlichkeit zu reflektieren, um darauf aufbauend eigene Handlungsalternativen zu erweitern und beispielsweise die eigene Affektsensibilität zu regulieren, so dass bei Bedarf eine Affektregulation erreicht werden kann. So können Führungskräfte lernen, sich neben der im Wesentlichen durch den Charakter festgelegten Erstreaktion eine alternative Zweitreaktion anzueignen, die Sie bei Bedarf abrufen können. Hierdurch wird es in der Praxis möglich, Selbststeuerungskompetenzen aufzubauen, die in der Führungspraxis zum Erfolg der eigenen Führungsarbeit genutzt werden können. Die erreichbaren Effekte durch die TOP/EOS – Potenzialanalyse kommen am Ende allen Beteiligten positiv zu Gute: Dem Unternehmen, den Mitarbeitern als auch der Führungskraft selbst, so dass eine win-win-win-Situation für alle Beteiligten entsteht!

Führungskompetenzen ausbauen

Die Potenzialanalyse der TOP/EOS-Diagnostik arbeitet mit umfassenden, fundierten und wissenschaftlich anerkannten Fragebögen, die eine Vielzahl von Persönlichkeitsmerkmalen erkennen lassen, um hierüber die Führungskompetenzen auf der Basis einer umfassenden Selbstreflexion deutlich ausbauen zu können. Die positiven, nutzbaren Effekte und Vorteile der TOP/EOS – Potenzialanalyse können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Reflexion der eigenen Persönlichkeit mit der TOP/EOS – Potenzialanalyse
  • Ausbau eigener Führungskompetenzen
  • Passgenaue Weiterentwicklung und Coaching von Führungskräften
  • Selbststeuerungskompetenzen aufbauen, um situativ und typengerecht zu führen
  • Handlungsoptionen und Zweitreaktionen erlernen und für den Führungsalltag abrufbar machen
  • Akzeptanz und Wirksamkeit als Führungskraft steigern
  • Verständnis eigener Motive (bewusst und unbewusst)
  • Bewältigung innerer Konflikte durch die Erkenntnisse aus der Potenzialanalyser
  • Motive und Mitarbeitermotivation besser verstehen
  • Mitarbeiter nachhaltig motivieren und Identifikation mit dem Unternehmen schaffen
  • Systematische Eignungsdiagnostik von Führungskräften und Nachwuchsführungskräften
  • Risiko- und Kostenminimierung durch das Vermeiden von Fehlbesetzungen Ihrer Führungspositionen
  • Individuelle Karriereberatung mit der TOP/EOS – Potenzialanalyse zur weiteren Karriereplanung

Begriffserklärungen zur TOP/EOS – Potenzialanalyse

  • PSI = Persönlichkeits-System-Interaktionen
  • TOP = Trainingsbegleitende Osnabrücker Persönlichkeitsdiagnostik / Potenzialanalyse
  • EOS = Entwicklungsorientierte Systemdiagnostik

Quellennachweis zur TOP/EOS – Potenzialanalyse:

KUHL J. / SCHEFFER, D. / Mikoleit, B. / Strehlau, A. (2010): Persönlichkeit und Motivation im Unternehmen. Anwendung der PSI-Theorie in Personalauswahl und -entwicklung, Stuttgart


Die TOP/EOS-Diagnostik

mit der business elf® – Managementberatung

Sichere Dir die vielfältigen Vorteile der TOP/EOS-Diagnostik als Potenzialanalyse und erkenne frühzeitig die Ressourcen und Potenziale in Deinem Unternehmen. Durch unsere systematische Potenzialanalyse können Fehlgriffe bei der Besetzung von Führungspositionen sowie Engpässe auf Führungsebene vermieden werden. Darüber hinaus kannst Du mit der TOP/EOS- Potenzialanalyse eine professionelle und nachhaltige Weiterentwicklung Deiner Führungskräfte erreichen.

Die TOP/EOS-Diagnostik wird als Potenzialanalyse mit einem umfassenden Online-Fragebogen durchgeführt und kann direkt bei uns beauftragt werden. Bei Interesse frag die TOP/EOS – Potenzialanalyse gerne bei uns an. Du erreichst die Experten der business elf® – Managementberatung unter anpfiff@business-elf.de oder der Rufnummer 05401 / 89 69 981 an. Wir sind gerne beratend für Dich da, wenn es um Fragen der Potenzialanalyse und Eignungsdiagnostik geht!

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Fotoquelle beim SV Meppen in Werlte (Motiv Potenzialanalyse): Thorsten Scholz